Auf meiner Proteinpulver Test Seite findest du Empfehlungen und echte Tests von den besten Proteinpulvern auf dem Markt! Ich trainiere selber schon seit über 5 Jahren im Fitnessstudio und habe schon alle Marken, Geschmäcker und Sorten durch. Auf meiner Seite möchte ich dir mit meiner Erfahrung helfen, das richtige Proteinpulver zu finden. Im folgenden kläre ich die wichtigsten Fragen rund um das Thema Proteinpulver.
Inhaltsverzeichnis
Proteinpulver ist ein Nebenprodukt der Käseherstellung. Das Caseinprotein der Milch wird in der Herstellung von der Molke getrennt. Aus dem Casein wird in weiteren Schritten dann der Käse gewonnen, während die Molke überbleibt. Früher hat man die Molke einfach entsorgt, bis man jedoch merkte, dass sie einen außergewöhnlich hohen Proteinanteil aufweist. Sofort begann man, die Molke zu Pulverform zu verarbeiten und als Proteinpulver anzubieten.
Einfach mit Wasser oder Milch vermischen und fertig war ein Shake mit sehr hohem Proteinanteil – ideal für Bodybuilder und Sportler allgemein. Möglicherweise bist du schon über den Begriff Whey im Zusammenhang mit Proteinpulver gestolpert – Whey ist nichts Anderes, als das englische Wort für „Molke“.
Da Proteinpulver in der Vergangenheit sehr an Popularität gewonnen hat, gibt es sehr viele Hersteller, die gestreckte oder minderwertige Ware produzieren. Daher solltest du immer auf eine bekannte Marke setzen, welche idealerweise in Deutschland produziert. Made in Germany ist nicht nur bei Bier und Autos ein Qualitätssiegel, sondern auch bei Proteinpulver.
Da ich seit über 5 Jahren trainiere, konnte ich schon das ein oder andere Proteinpulver testen und kenne daher die meisten Hersteller. Ich möchte dich nicht überreden, sondern dir einen ernsten Rat aussprechen: Wenn du dich an meine Empfehlungen hältst, bist du auf der sicheren Seite.
Proteinpulver bringt eine Menge Vorteile mit sich, weshalb es heute das Nahrungsergänzungsmittel ist. Wie der Name schon sagt, liefert das Pulver hochwertige Proteine in konzentrierter Form, die uns beim Muskelaufbau und Fettabbau unterstützen. Proteine kannst du als Grundbausteine für Körpergewebe ansehen, wer also Muskeln aufbauen möchte, muss seinem Körper die nötigen Bausteine liefern.
Darüber hinaus ist Proteinpulver sehr kalorienarm (ca. 370 Kalorien auf 100 Gramm) und nach meinem Proteinpulver Test kann ich sagen: es schmeckt heutzutage absolut fantastisch. Eiweißpulver ist weiterhin sehr sättigend, da der Körper lange braucht, Proteine aufzuspalten und aufzunehmen. Ein Shake mit 30g Pulver in 250ml Milch liefert kaum mehr als 200 Kalorien und stillt den Hunger für einige Zeit.
Wer viele Proteine zu sich nimmt, begünstigt nicht nur den Muskelaufbau, sondern verhindert auch noch den Muskelabbau – daher hat sich der Einsatz von Proteinpulver in Diäten ebenfalls bewährt. Wenig Kalorien, langanhaltende Sättigung und köstlicher Geschmack, der das Verlangen nach Süßem stillen kann!
Die Frage nach dem täglichen Proteinbedarf spaltet noch heute die Gelehrten. Neuere Studien besagen, dass bereits mit 1.5g Protein pro Kilogramm Körpergewicht effektiv Muskeln aufgebaut werden können, ältere Bodybuilder schwören allerdings auf bis zu 4 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Die DGE – Deutsche Gesellschaft für Ernährung – empfiehlt für den Otto-Normal Bürger 0,8g pro Kilogramm.
Wenn du dich allerdings aktiv sportlich betätigst, ist dein Bedarf höher. Ich empfehle dir 2.2g Protein pro Kilogramm Körpergewicht jeden Tag, falls du abnehmen oder Muskeln aufbauen möchtest. Dieser Wert ist seit Jahrzehnten eine Pauschalempfehlung von den meisten Bodybuildern und ernstzunehmenden Wissenschaftlern und hat sich stets bewährt. Mit 2.2g pro Kilogramm Körpergewicht hast du ausreichend Protein zu dir genommen, um Muskeln aufbauen zu können und auch nicht so viel, als dass es deinen Nieren schaden könnte.
Falls du mit deinem normalen Essen auf den ausgerechneten Wert an Protein kommst, brauchst du rein theoretisch kein Proteinpulver. Wer aber gewohnt ist, jeden Tag um die 100g zu essen und plötzlich 60g mehr benötigt, kann durch einen Shake mit Proteinpulver sehr leicht Abhilfe schaffen. Ich empfehle dir also so viel Proteinpulver zu nehmen, wie du am Ende des Tages brauchst, um deinen Proteinbedarf zu decken. In der Regel beläuft sich das auf ein bis zwei Shakes mit 30-40g Proteinpulver am Tag.
Für den besseren Geschmack, Mineralien und sogar noch mehr Proteinen, empfehle ich dir, das Proteinpulver mit Milch zu vermischen. Idealerweise testest du Proteinpulver einfach mal und entscheidest dann, ob es dir liegt. An dieser Stelle möchte ich betonen, dass Proteinpulver kein Ersatz für ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise ist.
Ich möchte den Ladenbesitzern nichts Böses, aber Proteinpulver kaufst du am besten immer online. Wenn du Proteinpulver im Laden kaufst, kostet es deutlich mehr, da es aus dem Hauptlager des Herstellers weiterverschickt und gelagert werden muss. Das sind zusätzliche Kosten, die schlussendlich der Verbraucher tragen muss. So ist es nicht unüblich, dass Proteinpulver des selben Herstellers online 5-10€ weniger kostet, als im Laden. Ich spreche mich für Amazon aus, dort hast du eigentlich immer den besten Preis garantiert.
Darüber hinaus hast du dort all die zusätzlichen Annehmlichkeiten: oft kostenloser Versand, Lieferung am nächsten Tag und 1a Kundensupport. Nicht zu vergessen haben dort die Kunden selber einen Proteinpulver Test durchgeführt, von dem du profitieren kannst. Kauf bitte niemals im Fitnessstudio selber einen Beutel Proteinpulver, da es dort sehr teuer ist. Falls dir die Shakes aus dem Fitnessstudio schmecken, frag nach dem Hersteller und schau auf Amazon, das spart sicherlich 10-20%!
Es ist ein Irrglaube, dass nur Bodybuilder Proteinpulver nehmen sollten. Jeder, der abnehmen oder Muskelaufbau betreiben möchte, kann auf Proteinpulver zurückgreifen. Wie wir im ersten Abschnitt „Was ist Proteinpulver genau?“ gelernt haben, ist es ein natürliches Lebensmittel in Pulverform. Auch, wenn ich selber von Eiweißpulver überzeugt bin, möchte ich an dieser Stelle drauf hinweisen, dass es nicht notwendig ist, um Muskeln aufzubauen.
Es ist lediglich eine kostengünstige und einfache Methode, seinen Proteinkonsum zu erhöhen, ohne lange kochen zu müssen. Lass dir also von keinem Trainer im Fitnessstudio oder Verkäufer erzählen, dass du ohne nichts erreichst. Rein theoretisch kannst du deinen Proteinbedarf auch durch „normales“ Essen decken, beispielsweise Eier, Huhn, Fisch, Milch oder auch Linsen und Bohnen.
Kurz gesagt: Nein. Frauen können genau das selbe Eiweißpulver kaufen, wie auch Männer. Die Nahrungsverwertung funktioniert bei beiden Geschlechtern gleich. Im übrigen sollten auch beide Geschlechter gleich trainieren, die grundsätzlichen körperlichen Funktionen (Fettabbau oder Muskelaufbau in diesem Falle) unterscheiden sich nicht. Dennoch gibt es einige Proteinpulver, die angeblich speziell für Frauen hergestellt wurden. Diesen werden dann Vitamine und Mineralien beigemischt, die gut für Haut, Haare und Nägel sind. Diese Mengen sind aber so gering, dass du keinen spürbaren Effekt haben wirst.
Es gibt jedoch einen nachvollziehbaren Grund, warum sich Frauen für andere Proteinpulver entscheiden sollten: Die Verpackung. Es ist durchaus plausibel, wenn sich Frauen keine männlich-aussehenden Dosen oder Beutel in die Küche stellen wollen und eine feminine oder neutrale Verpackung bevorzugen. Meist sind Männer die Zielgruppe der Hersteller, dementsprechend sehen auch die Dosen aus. Hier sind 3 verschiedene Eiweißpulver, die du dir auch als Frau bedenkenlos in die Küche stellen kannst.
[amazon box=“B01LLUS2GQ,B01CPSOOH4,B018AH3K7E“ grid=“3″]Es gibt viele verschiedene Formen von Proteinpulver. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen tierischen und pflanzlichen Quellen sowie dem Grad der Verfeinerung. Proteinpulver enthält je nach Verarbeitung mehr oder weniger Protein. Je weiter es verfeinert wurde, desto mehr Protein und weniger Fett und Kohlenhydrate hat es. Mit einem höheren Verfeinerungsgrad steigt allerdings auch der Preis.
Molkenprotein kommt in drei Varianten daher: Konzentrat, Isolat und Hydrolisat. Das nennt man auch „Grad der Verfeinerung“. Im Molkenprotein-Konzentrat liegt der Proteinanteil bei ca. 80%, der Rest sind Kohlenhydrate und Fette. Das Isolat hingegen ist weiter verfeinert, sodass der Proteingehalt ca. 90% beträgt. Die Königsklasse ist das Hydrolisat – hier ist das Protein vorher aufgespalten und wird somit schneller aufgenommen. Ich will ehrlich sein: Hydrolisat ist sehr teuer, schmeckt nicht gut und der Vorteil ist doch sehr gering. Überdies gibt es noch ein Mehrkomponenten-Protein, welches zu Teilen aus Konzentrat, Isolat, Casein und Eiprotein besteht. Der Geschmack ist hier sehr gut, der Preis attraktiv und die Konsistenz ist schön cremig. Auch eine sehr gute Wahl.
Tierisches Eiweißpulver kann aus Molke, Eiklar oder Casein gewonnen werden. Das Molkenprotein ist der Klassiker unter den Eiweißpulvern und das mit Abstand meistverkaufte. Caseinpulver hingegen besteht aus Milcheiweiß und ist für den Körper schwer verdaulich. Es zeichnet sich durch seine cremige Konsistenz aus (Puddingähnlich).
Diese Art Proteinpulver eignet sich besonders gut als letzte Mahlzeit des Tages, da es den Körper über längere Zeit mit Proteinen versorgt. Pulver aus Eiklar hat keinen besonderen Vorteil gegenüber den anderen Sorten. Es ist allerdings eine sehr gute Alternative für Leute mit Laktoseintoleranz.
Generell muss man sagen, dass tierisches Eiweiß dem pflanzlichen Eiweiß in fast allen Hinsichten überlegen ist: Preis, Geschmack, Verträglichkeit und Vielfalt. Sowohl ältere Bodybuilder als auch neuere Athleten greifen stets auf tierisches Proteinpulver zurück, meist das klassische Whey Konzentrat oder Isolat.
Solltest du aus ethischen Gründen kein tierisches Eiweißpulver kaufen wollen, kannst du auf vegane Alternativen zurückgreifen. Hierbei wird das Protein aus Reis, Erbsen, Soja oder Hanf extrahiert und in pulverisiert. Pflanzliches Proteinpulver zeichnet sich durch seine sandige Konsistenz und gewöhnungsbedürftigen Geschmack aus.
Darüber hinaus ist es deutlich aufwändiger, pflanzliches Proteinpulver zu produzieren. Das resultiert in einem höheren Preis. Ich durfte veganes Proteinpulver testen und muss sagen, dass ich es wirklich nur für Veganer empfehlen kann. Alle anderen sind mit einem Whey besser bedient!
Die gängigsten Formen sind das Reis- und Erbsenprotein, die sogar mit der tierischen Variante mithalten können. Hanfbasiertes Proteinpulver ist eine minderwertige Quelle – der Körper kann das gelieferte Protein nur schlecht verwerten. Sojaprotein ist zwar an und für sich hochwertig, aber nicht zu empfehlen, da Soja im Verdacht steht, die weibliche Hormonbildung zu begünstigen.
Ich empfehle jedem, der weder laktoseintolerant noch Veganer ist, sich ein Molkenprotein Konzentrat oder Mehrkomponenten-Protein zu kaufen. Beim Konzentrat handelt es sich um ein kostengünstiges, wohlschmeckendes Pulver mit ausreichend hohem Proteingehalt. Falls du nicht zufällig aktiv und professionell Bodybuilding betreibst, gibt es keinen Grund, mehr Geld für ein Isolat oder gar Hydrolisat auszugeben. Mit steigender Verfeinerung erhöht sich der Preis und verschlechtert sich der Geschmack.
Das Mehrkomponenten-Protein ist eine all-around gute Wahl und eignet sich für jede Tageszeit. Vor allem, während du einen Abnehmplan verfolgst. Von pflanzlichen Proteinpulvern rate ich in der Regel ab. Nicht, weil ich pflanzliche Quellen minderwertig finde, sondern weil der Geschmack in keinster Weise mit dem eines Whey mithalten kann. Darüber hinaus ist Reis- oder Erbsenprotein deutlich teurer und hat eine unangenehme, sandige Konsistenz. Teste die Proteinpulver Arten einmal und entscheide dann, welches am Besten für dich ist.
Es gibt hunderte verschiedene Marken, aus denen du auswählen könntest. Der Fitnessmarkt ist völlig überfüllt und bietet scheinbar für jeden das passende Proteinpulver. Wie ich dir bereits ans Herz gelegt habe, solltest du keine zu günstigen bzw. unbekannte Marken kaufen. Die Fitnessbranche ist leider unehrlich und voller Unternehmen, die ein minderwertiges Produkt herstellen, falsche Inhaltsangaben auf das Etikett schreiben und dieses dann überteuert verkaufen.
Viele dieser Unternehmen kaufen von ein und dem selben chinesischen Hersteller, mischen ihren eigenen Geschmack in das Rohpulver und kleben dann ihre Etikette auf die Dose oder den Beutel. Das nennt man „White labeling“. Der Verbraucher hat hier den Eindruck, er kaufe ein einzigartiges Produkt, dabei handelt es sich um ein günstiges Pulver, das den deutschen Qualitätsansprüchen nicht genügt.
Niemand kann dir zu 100% garantieren, welche Hersteller ehrlich arbeiten. Allerdings haben sich über die Jahre ein paar Marken bewährt, bei denen man keine Angst haben muss, über den Tisch gezogen zu werden. Oben unter dem Menüpunkt Empfehlungen findest du alle Marken, die sich auf dem deutschen Markt bewährt haben und ich durch meine Proteinpulver Tests ohne Weiteres empfehlen kann.
Proteinpulver von Zec+ (Made in Germany)
Proteinpulver von Weider (Der Klassiker)
Proteinpulver von BioTechUSA (Geschmacklich unschlagbar)
Proteinpulver von Supplement Union (Bestes Preis/Leistungsverhältnis)
Wie ich schon mehrfach erwähnt habe, teste ich die Proteinpulver selber und trainiere auch seit über 5 Jahren am Eisen. Im Laufe dessen erfährt man viel über die Fitnessszene und weiß so langsam, worauf man achten muss. In meinem Proteinpulver Test achte ich also besonders auf Folgendes:
Das sind die wesentlichen Punkte, auf die ich achte. Ich werde von keinem Hersteller bezahlt, daher sind meine Proteinpulver Tests neutral. Falls du meine Meinung zu einem anderen Produkt hören möchtest, schreibe mir einfach eine Email.
Man kann Whey Protein zum Abnehmen benutzen. Das ist sogar eine sehr beliebte Methode, um etwas abzuspecken. Um mit Whey Protein abzunehmen, sollte man jeden Tag eine Mahlzeit durch einen Shake ersetzen. Ich empfehle einen Eiweißshake mit ungefähr 35g Protein zuzubereiten, was umgerechnet 40-45g Pulver gelöst in Wasser wären. Die Menge die man benötigt richtet sich nach Ziel und auch Produkt. Verwendet man ein Whey Protein Isolat zum Abnehmen, reichen bereits 40g aus. Bei einem Konzentrat sollten es 45g sein.
Idealerweise ersetzt du eine sehr kalorienreiche Mahlzeit, um mit Whey Protein abzunehmen. Dadurch sparst du dir jeden Tag sehr viele Kalorien, was sich über die Woche zusammenaddiert. Auch ich habe damals Whey Protein zum Abnehmen verwendet, um meine Diät anzufangen. Diese Methode, eine große Mahlzeit des Tages durch einen Eiweißshake zu ersetzen ist simpel und effektiv zugleich. Ich halte es für eine sehr anfängerfreundliche und erfolgsversprechende Methode.
Informiert man sich im Internet über Proteinpulver, wird man unweigerlich auf Nebenwirkungen, die mit Whey Protein assoziiert werden, stoßen. Hat Whey Protein wirklich Nebenwirkungen? Das kann man nicht pauschalisieren. Man hört häufig, dass zu viel Protein unseren Nieren schadet. In einer Studie wurde Kraftsportlern allerdings Mengen von bis zu 3.5g pro Kilogramm Körpergewicht verordnet.
Das Ergebnis: Man konnte keine nennenswerte Nebenwirkung von Whey Protein feststellen.
Viele berichten allerdings von unreiner Haut in Zusammenhang mit Whey Protein. Das kann tatsächlich passieren, wenn du empfindlich auf Milchprodukte reagierst. Das wird dir aber auch passieren, wenn du zu viel Quark oder Milch isst bzw. trinkst.